Julia Pfänder

Ihr Repertoire umfasst sowohl Opern- als auch Konzertprogramme. So sang sie unter anderem die Dritte Dame in „Die Zauberflöte“ mit der Hofkapelle München und den Hänsel in der Singspielfassung von „Hänsel und Gretel“ mit dem Kammerorchester München. In der Produktion „4.48 Psychose“ der Theaterakademie August Everding konnte sie ihre Vielseitigkeit als Schauspielerin und Sängerin unter Beweis stellen. Außerdem war sie als Solistin der Brecht-Festspiele Augsburg zu erleben und arbeitete mit der Sopranistin Gerlinde Sämann und dem international bekannten Barockorchester La Banda zusammen.
Mit ihrer starken Bühnenpräsenz und ausdrucksstarken Stimme war Julia Pfänder auch bei bedeutenden Orchestern und Chören zu Gast. Sie sang im Konzertchor des Bayerischen Rundfunks, dem Philharmonischen Chor München und war als Solistin in der Münchner Biennale zu hören.
Weitere wichtige Stationen ihrer Karriere waren die Partien der Gräfin im Education Project „Der Wildschütz“ und als Erda im Education Project „Das Rheingold“.
Die Mezzosopranistin ist auch als Lied- und Konzertsängerin aktiv und pflegt eine enge Zusammenarbeit mit der Pianistin Stephanie Knauer. In ihrer Rolle als Solistin trat sie bei mehreren Liederabenden und Konzerten auf und beeindruckte durch ihre Musikalität und das subtile Zusammenspiel.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit war Julia Pfänder auch Stipendiatin von „Yehudi Menuhin Live Music Now“, einer Initiative, die herausragende junge Musiker unterstützt.
Julia Pfänder ist eine gefragte Mezzosopranistin, die ihr Publikum nicht nur mit ihrer herausragenden Technik und Bühnenpräsenz begeistert, sondern auch mit einer einzigartigen Ausdruckskraft und Leidenschaft für die Musik.